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Gedenkstättenfahrt nach Polen

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 „Wer die Vergangenheit nicht kennt, ist dazu verurteilt, sie zu wiederholen"

Am Ende eines jeden Schuljahres unternehmen die 10er Klassen eine Gedenkstättenfahrt nach Polen. Auf dem Weg nach Polen gab es einen Zwischenstopp in Dresden, wo nach dem Besuch der Frauenkirche eine von den Schülern organisierte Stadtführung stattfand. Am darauffolgenden Morgen ging es dann nach Krakau weiter, wo noch am selben Tag die Stadt zunächst gemeinsam und dann von den Schülern selbst erkundet wurde. Neben den Sehenswürdigkeiten wie die Burg Wawel, die Marienbasilika und dem Florianstor, waren die Schüler auch von den vielen Sagen über Krakau angetan. Eine der Sagen handelt von Rittern, die im 13. Jahrhundert von einer Hexe verzaubert wurden und nun ihr Dasein als Tauben auf dem Krakauer Hauptmarkt verbringen müssen.

Am nächsten Tag ging es zum Hauptziel der Gedenkstättenfahrt nach Auschwitz. Während der Führung durch die Konzentrationslager wurden die Schüler direkt mit den Gräueltaten des dritten Reichs konfrontiert und bekamen einen Eindruck aus erster Hand tragischen Schicksale der dort inhaftierten Menschen. Anschließend tauschten die Schüler ihre Eindrücke untereinander aus und zeigten sich dabei sehr bewegt. Um die Schüler noch stärker zu sensibilisieren, besichtigten sie das jüdische Viertel Kazimierz in Krakau und lernten dabei kulturelle Aspekte des Judentums kennen. Einblicke gab es auch in die Kulisse des Films „Schindlers Liste“, welcher dort gedreht wurde.Dank dieser Gedenkstättenfahrt wird den Schülern jedes Schuljahr die Geschichte über den zweiten Weltkrieg direkt und intensiv vermittelt, sodass sich die Vergangenheit nicht mehr wiederholt.

Weiterer Bericht der Studienfahrt Dresden-Krakau