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Das ist Informatik.

Nach dem Konzert im Park sammelt der Roboter den Müll auf, den das Publikum auf dem Rasen zurückgelassen hat. Der Roboter geht zu dem nächstgelegenen Ding, das auf dem Rasen herumliegt, und sammelt es auf. Dann geht er zu dem Ding, das jetzt am nächsten liegt, und sammelt es auf. So macht der Roboter immer weiter, bis er allen Müll aufgesammelt hat. Welches Ding sammelt der Roboter als letztes auf?

Warum Programmieren? Warum Informatik? Why learn to code?


Ein Computer kann fast alles. Es gibt im heutigen Zeitalter prinzipiell kaum einen Teil des Lebens mehr, der nicht mehr oder weniger von Computern abhängig ist. Auch das Verhalten des Aufräumroboters im obigen Beispiel wird durch ein Computerprogramm gesteuert. Das Programm wird auf einem Computer ausgeführt, der im Roboter verbaut ist. Um dem Computer Anweisungen geben zu können, bedarf es einer Sprache, die Mensch und Computer verstehen. Wer sie beherrscht, wird der Maschine Herr. Diese Sprache lernt man in Informatik sprechen.

Informatik am Bildungszentrum


Wir leben also nicht nur im Zeitalter des Computers, sondern auch des Programmierens. Schülerinnen und Schüler bringen heute sehr häufig bereits eine hohe Kompetenz im Umgang mit digitalen Medien mit. Diese gilt es zu vertiefen und mit Inhalten aus der Informatik zu erweitern, um die Schülerinnen und Schüler bestmöglich auf Entwicklungen und Anforderungen in unserer Gesellschaft vorzubereiten.

Einen ersten Grundstein dazu legt der (einstündige und verpflichtende) Aufbaukurs Informatik in Klassenstufe 7, in dem die Schülerinnen und Schüler sich mit zentralen Leitideen wie Codierung, Verschlüsselung, Algorithmen, Netzwerke und Datensicherheit erstmals behutsam auseinandersetzen können und sogar erste Programmiererfahrungen auf spielerische Art und Weise sammeln.

Diese Kenntnisse können im zweistündigen Wahlfach in der Kursstufe vertieft werden. Die Schülerinnen und Schüler arbeiten dabei häufig an anspruchsvollen Projekten, die sich am besten in Teamarbeit bewältigen lassen. Informatikunterricht fördert die Bereitschaft und Fähigkeit, sich einer Aufgabe zu stellen, die längeres, konzentriertes und selbstorganisiertes Arbeiten erfordert. Das Tolle daran ist, dass selbst entwickelte Lösungsansätze unmittelbar am Rechner kontrolliert und überprüft werden. Es gibt nichts Schöneres, als wenn ein Plan funktioniert.