Zum Hauptinhalt springen

Einblick in die Projekttage 2023


 

Improtheater

Beim Projekt ,,Improtheater´´, welches von Frau Bojeczan und Herrn Urbild geleitet wurde, ging es darum, den Schülern das freie Sprechen und das Improvisieren beizubringen. Die Schüler und Schülerinnen praktizierten zunächst eine Übung. Die Lehrer fingen an, eine Geschichte zu erzählen, und die fünf Schüler, die vorne standen, mussten improvisieren und die Geschichte weitererzählen. Je nachdem wie gut die Gruppe war, wurde der Schwierigkeitsgrad erhöht, indem verschiedene Buchstaben verboten wurden. Desweiteren  wurden verschiedene Rollenspiele durchgeführt. Dabei kam es vor allem auf die Gestik und die Mimik an. Die Schüler und Schülerinnen sollten natürlich auch lernen, spontan und gut vorzusprechen. So konnten die Projektteilnehmer einen kleinen Einblick in die Welt des Improtheaters bekommen.

Finja Henzler, 7a

Gesund und nachhaltig kochen

Gesund und nachhaltig kochen

Bei dem Projekt ,,Gesund und nachhaltig kochen“, welches von Frau Swoboda und Herrn Bauer geleitet wurde, versuchten die Schülerinnen und Schüler am ersten Tag leckere Rezepte, die von den Lehrern vorgegeben waren, nachzukochen. Die Jugendlichen arbeiteten in Zweierteams und stellten alles selbst her, wie z.B. die Spätzle als Beilage zu Linsen. Zum Mittagessen gab es dann mehrere Gänge, als Vorspeise einen Brotsalat, die Linsen als Hauptgericht und als Nachtisch ein Pfirsich-Aprikosen-Carpaccio mit Mascarpone-Nocken, Amarettinibröseln und Basilikum. Außerdem fertigten die Teilnehmenden ein eigenes Kochbuch an, mit den Gerichten, die sie am ersten Tag gekocht hatten.

Für den zweiten Tag durften die Projektteilnehmerinnen und Projektteilnehmer sich Rezepte, die sie dann kochen wollten, selbst aussuchen und mitbringen.

Doch in diesem Projekt lief nicht alles wie gedacht und sorgte für humorvolle Einlagen. Ein Teig für den Nachtisch ließ sich nur mit heftiger Gewalteinwirkung und verschiedenen Hilfsmitteln aus einer Schüssel lösen.

Marina Bieber, 7a

Tai-Chi und Yoga

„Tai-Chi ist wie Karate, nur in Slow- Motion“ zitiert Mathe- und Sportlehrer M. Hannemann.

Das chinesische Tai-Chi kombiniert die Bewegung mit der Atmung. Es hilft, den Körper und den Geist in sich selbst wiederzufinden, und beruhigt auf eine entspannende Art und Weise. TaiChi ist vor allem bei Frauen beliebt, was sich auch beim Projekt zeigte. Zum Aufwärmen übten die Jugendlichen Yoga- und Atem-Techniken aus und stiegen anschließend ins Tai-Chi ein.

Die beeindruckenden und majestätischen Bewegungen werden langsam und ruhig, aber auch gründlich und konzentriert ausgeführt. Beim genauen Hinschauen bemerkt man, dass sich in jeder Bewegung ein kleines Detail verbirgt, welches die Bewegungen noch harmonischer und eleganter erscheinen lässt.

Sophie Kerstan, 7b

Japanisch

Für das Projekt „Japanisch” war Herr Rey zuständig. Er lebte ein Jahr lang in Japan und wollte den interessierten Schülern und Schülerinnen Grundlagen dieser asiatischen Sprache beibringen. 

Hierfür haben sie sich gemeinsam das japanische Alphabet angeschaut. Man konnte erkennen, dass sich einzelne Buchstaben ziemlich ähnlich sehen. Sie unterscheiden sich manchmal nur in kleinen Details, z.B. durch kleine Striche.

Anschließend analysierten die Jugendlichen ihre japanischen Namen, wobei sie bemerkten, dass manche Buchstaben, so wie wir sie im Deutschen kennen, gar nicht im Japanischen vorhanden sind. Da manche japanischen Buchstaben besonders schwierig zu merken sind, hatte sich Herr Rey Eselsbrücken überlegt, die den Schülern und Schülerinnen halfen, sich die Buchstaben herzuleiten, z.B. gibt es ein Schriftzeichen, das ein bisschen aussieht wie ein Kessel und „ke“ ausgesprochen wird. Außerdem machte Herr Rey ein Quiz mit den Jugendlichen, bei dem sie anhand eines Arbeitsblattes den Schriftzeichen ihre Laute zuordnen mussten. 

Zum Schluss durften die Schüler und Schülerinnen noch eine Sommervariante des Kimonos, das Yukata, anprobieren und somit in die japanische Kultur hineinschnuppern.

Fahrradtour

Bei dem Projekt „Fahrradtour“ lernten die Projektteilnehmer, wie sie ihr Fahrrad reparieren können. Dafür brachten die Teilnehmenden ihre Fahrräder mit, mit denen sie am nächsten Tag einen Ausflug machen wollten.

Zuerst lernten sie, wie man Reifen aufpumpt und den Druck kontrolliert. Dabei wurde ihnen auch gezeigt, dass es drei verschiedene Arten von Ventilen gibt: das französische Ventil, das Autoventil und das Normalventil. Daneben erfuhren die Schülerinnen und Schüler, wie man einen Reifen flickt und welche Unterschiede sich durch einen vollen oder leeren Reifen ergeben. Die Teilnehmenden nahmen auch kleine Reparaturarbeiten an ihrem Fahrrad vor. Außerdem planten sie eine Fahrradtour auf Komoot, einer Tour-Plan-App.

Alexander Wahl, 7b