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Herzlich willkommen auf der Seite der Mathematik am BIZE

4 + 3 =

Mit den eigenen Fingern kann man zeigen, dass es nur eine Lösung gibt. Mathematik ist eindeutig. Wer richtig rechnet, erhält das richtige Ergebnis.

Mathematik am BIZE ist dagegen eindeutig und doch vielfältig. Da gibt es nicht die eine Methode und so unterschiedlich, wie wir Mathematiklehrkräfte sind, so vielfältig ist auch das Methodenrepertoire, mit dem wir die Sprache der Mathematik und die Freude an ihr vermitteln wollen. Ein paar Beispiele dieser Vielfalt wollen wir hier vorstellen.


--> Mathe-Spiele Geometrie <--


Mathematik begleitet die Schülerschaft von der ersten bis zur letzten Schulklasse. Diese ganz spezielle Sprache erlernen wir Schritt um Schritt, Thema um Thema. Dabei werden die Themen immer mehr vertieft. Das ist ein Abenteuer für die, die sich darauf einlassen. Da gibt es Wegstrecken, die gehen wie von selbst, andere ähneln einer Bergtour. So gibt es Schüler/innen, die sich für die Geometrie begeistern, für die Schönheit der Formen und der Eleganz von Konstruktionen, andere lieben es, sich in Rechnungen zu vertiefen, der strengen Logik zu folgen und an der Lösung einer Rechenaufgabe zu knobeln.

Schön und erhebend ist es dann, wenn man einen Gipfel erreicht hat und man merkt, die Mühe hat sich gelohnt, man hat etwas Neues gelernt und verstanden.

In der Mathematik lernt man natürlich, zu rechnen und zu konstruieren, doch das ist nur ein Teil. Darüber hinaus schult die Mathematik das logische Denken, man lernt, Alltagsprobleme so zu modellieren, dass Vorhersagen gemacht werden können, wie ein Prozess ablaufen wird. So etwa, wie sich die Infektionszahlen in einer Pandemie entwickeln und welche Maßnahmen die Fallzahlen beeinflussen.

Im Unterricht nutzen wir die unterschiedlichsten Medien, von der klassischen Tafel mit Kreide, Zirkel und Geodreieck, hin zu Modellen von Körpern und anderen geometrischen Objekten. An geeigneten Stellen setzen wir Laptops und Tablets mit der entsprechenden Software ein. Zudem ist jedes Klassenzimmer mit Beamer und einer Präsentationskamera ausgestattet. So wollen wir den Weg des Verstehens so leicht wie möglich machen. 

Wir sind bemüht, eine Lernatmosphäre zu schaffen, in der es möglich ist, jede Frage zu stellen, ohne Angst, belächelt zu werden. So soll jede/r nach ihren/seinen Fähigkeiten unterstützt werden. Ein chinesisches Sprichwort sagt: „Wer fragt, ist ein Narr für 10 Minuten, wer nicht fragt, bleibt es sein Leben lang!“ 


Und wenn es darüber hinaus noch besonderer Förderung bedarf, so gibt es Lernangebote: Zuerst LuM – die Lernunterstützung in Mathematik für die Klassen 5 und 6 (siehe unten).

In der Hausaufgabenbetreuung gibt es Hilfestellung von älteren Schülern/innen. 

Auch die MINT-AG kann zum gezielten Nachlernen oder als Quelle und Hilfestellung bei GFSen sowie zum vertieften Forschen genutzt werden. Das ist auch der Ort für diejenigen, die sich für Mathematikwettbewerbe interessieren, wie etwa den Landeswettbewerb Mathematik.

Zum Schluss ein Blick in LuM (Lernunterstützung Mathematik):

Kurz nach dem Mittagessen treffen sich eine kleine Gruppe Schüler/innen und eine Lehrerkraft im Rundbau, um sich ohne Druck, ohne Stress und ohne Noten der Mathematik zu widmen. Es gibt keine Frage, die nicht gestellt werden darf. Es gibt keine Aufgabe, die nicht besprochen werden kann. Es gibt keine Angst, weil etwas nicht verstanden wird. Im Gegenteil, alle sitzen im selben Boot und brauchen etwas mathematische Hilfe. Also wird das Problem gemeinsam angepackt. Konzentriert arbeiten alle am selben Ziel, dem Ziel, die Mathematik zu verstehen. Gemeinsam werden Strategien gesucht, um Aufgaben zu lösen, aber jede/r übt in seinem Tempo. Gemeinsam werden kleine Formelsammlungen erstellt und Merkzettel verfasst, mit denen man arbeiten kann. Spätestens an diesem Punkt schlägt die Frustration bei den meisten in Motivation um. „Mathe ist ja doch nicht so schwer!" „Mathe kann ja sogar Spaß machen!" „Cool, ich blick's!" Wenn diese Sätze durch das Klassenzimmer hallen, geht das Lehrerherz auf. LuM macht's möglich.