Im Fach Geografie untersuchen wir die Mensch-Umwelt-Beziehungen auf der Erde – ein dynamisches System, in dem die Erdoberfläche, das Klima, die Gesellschaft oder die Wirtschaft vielfältig aufeinander einwirken. 

Anhand konkreter Raumbeispiele – in Klasse 5/6 zunächst Baden-Württemberg, Deutschland und Europa – lernen die Schüler/innen, sich altersgemäß auf lokaler, regionaler und globaler Ebene zu orientieren. Sie lernen vielfältige, oft faszinierend schöne und interessante, aber auch widersprüchliche und problematische Phänomene und Prozesse in den Natur- und Kulturräumen der Erde kennen. Diese Prozesse können schleichend sein wie der Klimawandel oder die Veränderung gesellschaftlicher Werte, aber auch hochdynamisch wie Erdbeben, Vulkanausbrüche oder gesellschaftliche Konflikte. Sie können die Lebensbedingungen in manchen Räumen verbessern, in anderen zugleich verschlechtern.

Wir Menschen können die Erde durch unsere Lebens- und Wirtschaftsweisen entscheidend gestalten und sie erhalten, aber auch in ihrer Regenerationsfähigkeit gefährden. Die Schüler/innen sollen für die globalen Herausforderungen unserer Zeit wie Klimawandel, globale Ungleichheiten, Bevölkerungsentwicklung oder Ressourcennutzung sensibilisiert werden, um gesellschaftlich und individuell im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung (mit ihren drei Dimensionen, wie in der Grafik zu sehen) handeln zu können und gute „Keeper“ zu werden: Saving the ball – saving the globe! 

(Quelle: verändert nach Bildungsplan des Gymnasiums 2016)

Das Fach Geografie am Gymnasium im Bildungszentrum Weissacher Tal:  

• Klasse 5: zweistündig
• Klassen 6-10: einstündig
• Klasse 7 (bilingualer Zug): dreistündig
• Klasse 8 (bilingualer Zug): eineinhalbstündig
• Oberstufe: 
  • Basiskurs (zweistündig in Jahrgangstufe 1/2)
  • Basiskurs bilingual (dreistündig in Jahrgangsstufe 1)
  • Leistungskurs (fünfstündig)

Im bilingualen Zug findet der Geografieunterricht in den Klassen 7 und 8 sowie in der Jahrgangsstufe 1 auf Englisch statt.