Freunde, Fußball und Fritzle vor dem VfB Stadion – was wünscht man sich mehr?
Früh am Morgen machten sich die beiden Mannschaften des Bizes in Begleitung ihrer Lehrerinnen Frau Schlosser und Frau Jäger und Praktikantin Frau Compton, von Backnang aus auf den Weg nach Stuttgart und ließen sich weder von der unzuverlässigen Bahn noch vom einsetzenden Regen entmutigen.
Aufgrund der Verspätung hieß es dann schnell umziehen, den die Jungs-Mannschaft hatte direkt um 9:15 Uhr ihr erstes Spiel, bei dem sie drei Punkte verbuchen konnten. Auch im nächsten Spiel trafen die Jungs des SV Bize das Tor, mussten jedoch auch ein Gegentor hinnehmen, sodass sie sich mit einem Unentschieden zufriedengeben mussten. Danach waren die Vereins-Mannschaften zu stark und auch häufig viel älter, was frustrierend sein kann. Klar ist: beim nächsten Turnier werden die Jungs nicht mehr die Jüngsten sein.
Die Bize Mädels schlugen sich ebenfalls wacker, konnten zwei Siege erringen und spielten um Platz neun. Bei 14 Mädchen-Mannschaften, die hauptsächlich durch Vereine gestellt waren, eine besonders beachtliche Leistung. Auch wenn es manchmal schwer fällt zu verlieren, im Vordergrund standen die Freude am Spiel und das Fairplay. Das vielseitige Rahmenprogramm trug zu diesem gelungenen Tag, der noch lange in Erinnerung bleiben wird, bei. Die Partner der Organisatoren (Württembergischer Fußball-Verband) hatten Stände aufgebaut, sodass die Teilnehmenden unter anderem ihren eigenen Smoothie mit Muskelarbeit auf dem Spinning-Rad erstrampeln konnten oder beim Glücksrad auf den Hauptgewinn hoffen konnten. Vor allem die Autogrammstunde mit den Stuttgarter Profis Pascal Stenzel (Verteidiger) und Luca Pfeiffer (Stürmer) und das Fotoshooting mit Maskottchen Fritzle fand großen Zuspruch bei den Nachwuchskicker:innen. Ein weiteres Highlight war das Show-Spiel der B-Juniorinnen des VfB Stuttgart und der weiblichen WFV-Auswahlmannschaft, bei der den Zuschauer:innen eine hochklassige Partie geboten wurde, die die Württembergische Auswahl letztlich für sich entschied.
Nach einem langen Tag voll sportlichem Einsatz und vielseitigen Eindrücken ging es nass, platt aber glücklich mit der Bahn zurück ins Weissacher Tal und die Ziele für nächstes Jahr wurden schon gesetzt: dabei sein ist alles!