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Projekt „Rechtsstaat macht Schule“ geht in den 9. Klassen an den Start

Die Klassen 9a und 9b bekamen in den letzten drei Wochen interessanten Besuch im Gemeinschaftskunde-Unterricht: Eine Polizistin sowie zwei Richterinnen kamen im Rahmen des Projekts des Kultusministeriums „Rechtsstaat macht Schule“ ans Gymnasium, um den Schülerinnen und Schülern die Arbeit der Polizei, der Staatsanwaltschaft und der Gerichte vorzustellen.

Die Klassen bearbeiteten gemeinsam mit den Referentinnen drei verschiedene Fälle von Jugendkriminalität. Am Ende des dreiwöchigen Projekts fand als Höhepunkt ein Rollenspiel statt, bei dem einer der Fälle vor einen Jugendstrafgericht 90 Minuten lang verhandelt wurde. Hierbei konnten die Schülerinnen und Schüler am eigenen Leib erfahren, wie ein solcher Prozess abläuft, wie es sich anfühlt, als Angeklagter oder Zeuge von einer echten Richterin befragt zu werden oder gar ein Plädoyer als Verteidiger zu verlesen.

Das Projekt, das coronabedingt in diesem Schuljahr zum ersten Mal durchgeführt werden konnte, war ein voller Erfolg und wird nun in jedem Schuljahr angeboten werden.