Englandfahrt 2023
Wir haben viele neue Erfahrungen gemacht, die ewig in Erinnerung bleiben werden, und haben dabei auch noch viel gelernt.
Am Montagmorgen, um drei Uhr nachts, fuhren wir los und unsere Reise begann. Mit dem Reisebus fuhren wir bis zum Hafen in Calais, Frankreich. Dort stand uns eine Fahrt mit der Fähre bevor, die unseren Magen auf die Probe stellte. Doch das wurde durch die wunderschöne Aussicht auf die Kreidefelsen der englischen Küste wieder wett gemacht. Insgesamt fuhren wir nur etwa 17 Stunden bis wir endlich in England angekommen waren. Dort kam es zum ersten Treffen mit unseren Gastfamilien, bei und mit denen wir in den folgenden Tagen wohnten.
In dieser Zeit haben wir viel gesehen und erlebt. Darunter gab es Städtetrips nach Brighton, Worthing, Eastbourne und Alfriston, ein „unfassbar schönes“ (Zitat Frau Schlosser) typisch britisches Dorf. Dort konnten wir die Straßen erkunden, die Attraktionen besuchen und typisch englisches Essen probieren wie „Fish and Chips“ oder „Scones“.
Mit Abstand am beliebtesten waren vermutlich dennoch unsere zwei Tagestrips nach London, wo wir die bekanntesten Attraktionen der wunderschönen Hauptstadt Englands gesehen und die Stadt auf eigene Faust erkunden konnten. Darunter waren die Klassiker wie „Big Ben“ oder auch der „Buckingham Palace“, aber auch Orte wie die „Oxford Street“ und „Chinatown“ blieben nicht vor uns verborgen. Zwischendurch besuchten wir eines der vielen tollen Museen in England und lernten zudem Shakespeares „Romeo und Julia“ selbst zu verkörpern.
Aber auch eine Wanderung entlang der Kreidefelsen, die wir von der Fähre aus bereits bestaunen konnten, sollte nicht fehlen. Während all unseren Ausflügen und neuen Erfahrungen in diesem fremden Land wuchsen wir auch als Jahrgang viel enger zusammen. Abends verbrachten wir Zeit mit unseren Gastfamilien und lernten somit ihren Alltag kennen. Am Freitagabend folgte dann schließlich wieder die Heimreise, die nach unserer Zeit in England viel zu schnell gekommen war.
Von gutem Essen bis hin zu freundlichen Menschen, die wir kennenlernen durften, mangelte es uns in England keineswegs und jetzt, da wir wieder Zuhause sind, führen unsere Gespräche immer wieder zurück zu unserer Zeit in England, die wir alle jederzeit wiederholen würden.